Grill- und Backofenreiniger *King-Kraft* im Test dank Werkstatt-King

Über einen Produkttest bei Werkstatt King durfte ich den Grill- und Backofenreiniger *King Kraft* testen.
Ich gebe es zu, als der Reiniger hier ankam, habe ich den Fehler gemacht und mir die Rückseite durch gelesen. ÄTZEND hoch 10 was da so geschrieben steht. Warnhinweise über Warnhinweise. Ich sah mich schon durch die Dekontaminationskammer laufen, im Ganzkörperschutzanzug, mit Gummihandschuhen und DarthVader Helm bewaffnet vor meinem Backofen knien.
nur eins der Hinweisschilder von der Rückseite
Ich war schon ein wenig verunsichert. Auf der anderen Seite ähneln sich die Warnhinweise fast aller Backofenreiniger in diesem Punkt nur, dass die meisten davon auch noch fürchterlich stinken.
Also wollte ich nach erster Skepsis dem King Kraft eine Chance geben. Bevor wir zum eigentlichen Test  kommen, muss ich euch noch ein wenig über meinen Backofen und seine Geschichte erzählen.
Es war einmal ….. ein junges Pärchen, also sie war jung und er war …..ach reden wir nicht drüber 😉 . Die beiden hatten nicht viel Geld und so begab es sich, dass sie eine Küche bei einem Online-Auktionshaus ersteigerten. Diese Küche stand in München und der Lieblingsmann war sehr erfreut, dass er 300 km nach München fahren durfte, um bis Mitten in der Nacht eine Küche abbauen zu dürfen…..ich schweife ab, ihr versteht aber, was ich meine 😉 .
Auf jeden Fall ist diese wunderbare Küche noch immer in meinem Besitz und auch der Herd von damals steht noch hier. Warum, weiss ich auch nicht so genau, denn es gibt einige Verschmutzungen, die ich nie weg bekommen habe, gerade an der Glastür innen, sowie im Backofen selbst. Mein Traum ist ja tatsächlich endlich mal ein eigener, so richtig neuer Herd, der nie so aussehen wird, denn ich bin ja doch ne Reinliche und vertrete die Meinung, wenn man seine Geräte pflegt, dann halten sie länger.
So, jetzt wisst ihr bescheid 😉
Bekanntlich lebe ich ja mit 4 Ferkeln ( auch Kinder und Lieblingsmann genannt ) zusammen. Diese durften in den letzten 20 Tagen so richtig schön meinen armen Backofen einsauen
und was soll ich sagen?? Sie haben ganze Arbeit geleistet! Alles für die Testerwelt 🙂
Ich habe mir lediglich Handschuhe zum Testen angezogen und dann den Backofen innen und den Rost mit dem KingKraft Reiniger eingesprüht. Die Flasche liegt gut in der Hand und sie verfügt über eine ganz gute Kindersicherung, welche man links und rechts zusammendrücken und dann runter ziehen muss.
Durch den Sprühmechanismus schäumt der Reiniger gut auf
und man sieht direkt den ersten Schmutz, der sich zu lösen beginnt.
Anwendung wie folgt laut Anleitung :
Für optimale Reinigungsleistung Backofen ca. 2–3 Min. auf 50 °C aufheizen, dann abschalten und ca. 5 bis 10 Min. abkühlen lassen. Die zu behandelnde Fläche aus ca. 20 cm Entfernung gleichmäßig einsprühen. Sprühflasche dabei entfernt vom Körper halten und Dämpfe nicht einatmen. Nach ca. 15 Min. Einwirkzeit mit einem nassen Schwamm oder Tuch gründlich abwischen.
( Quelle : www.Werkstatt-King.de )
Nach 20 Minuten hab ich mir meinen Pril-Eimer geschnappt
 
mit Lappen und Schwamm und habe den gelösten Schmutz nur noch aufnehmen müssen.
Da kam richtig was zusammen.
 Leider hat sich auch hier die Altverschmutzung an der Frontscheibe nicht gelöst
damit muss ich wohl weiterhin leben.
Der Reiniger ist nicht stinkig, was ich echt angenehm finde und die Reinigungskraft ist super, wie ein Blick in den Eimer danach eindeutig beweist.
Mit 7,99Euro finde ich hat er ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis, denn nach einer Anwendung ist die Flasche noch richtig gut gefüllt.
Nach anfänglicher Skepsis konnte mich der King Kraft Backofenreiniger doch noch voll und ganz überzeugen! SAUBER! 😉
Vielen Dank an Werkstatt-King für den kostenlosen, sauberen Produkttest.

 

2 thoughts on “Grill- und Backofenreiniger *King-Kraft* im Test dank Werkstatt-King

  1. Der Bericht ist wieder so toll geschrieben…Du bringst mich immer zum lachen.
    Der Reiniger überzeugt ja wirklich in der Reinigungswirkung und ich denke Chemie lässt sich bei so hartnäckige Flecken nicht vermeiden. Ansonsten müsste man es stundenlang einweichen und ich bezweifele das man es dann sauber bekommt.
    Renate Kietz….:)

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